Wie nicht anders zu erwarten haben wir es wieder getan. Verflixt – schon das siebte Jahr in dem wir für unsere Kunden (und zugegeben auch für uns selber) Plätzchen backen. Verflixt – unsere übliche Weihnachtsdose war bereits vergriffen und wir mussten auf eine größere Dose ausweichen. Des einen Freud des anderen Arbeit. Was soll’s schnell ein paar Tassen koffeinhaltige Heißgetränke konsumieren, dann wird es schon gehen.
Bereits im Spätsommer nistet sich das Thema Backen in unseren Köpfen ein und man denkt darüber nach, was man backt und wie man es am besten angeht. Diese spätsommerlichen Gedanken sind meist noch eingenebelt in so etwas wie Backromantik. Diese legt sich jedoch, je näher das Ereignis rückt.
Das befürchtete Chaos beginnt bereits beim Einkauf. Da kann man sich schon mal um 30 Eier vertun, die dann später von der Logistik-Expertin nachgekauft werden müssen. Damit keine Langeweile aufkommt, kauft man einfach auch zu wenig Backpulver und Kakao. Im örtlichen Supermarkt sind wir jedoch bestens bekannt und es wurde eigens für uns eine eigene Schnellkasse eingerichtet, damit der straffe Zeitplan nicht ins Wanken gerät.
Doch von diesen kleinen Pannen abgesehen verlief das verflixte siebte Backjahr überraschend reibungslos und ergebnisreich. So konnten wir in diesem Jahr unseren Rekord auf knapp 46 kg Gebäck hochschrauben. Zur Erinnerung – noch immer haben wir nur einen Backofen und kneten die Teige von Hand.
Und weil wir ja wissen, wie gerne viele der Beschenkten mal dabei wären, haben wir in drei Dosen Gutscheine für das Mitback-Trainingslager 2020 versteckt. Keine Sorge, das macht echt Spaß und das verflixte siebte Jahr ist ja bereits Geschichte.